V. l.: Martin Gärtner (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der JLU), Rainer Römer (Organisator Musik bei Vitos) und Max Heuchert (Geschäftsführer Vitos Gießen-Marburg). (Foto: Vitos)

Konzert endet mit Hilfsaktion für Erdbebenopfer

Publikum und Vitos Gießen-Marburg spenden 2000 Euro

Gießen, 21. Februar 2022. Ganz spontan ist beim Semesterabschlusskonzert des Musikpädagogischen Instituts der Justus-Liebig-Universität in der Gießener Vitos Kapelle eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien entstanden. Durch Spenden von Konzertbesucher/-innen und von Vitos Gießen-Marburg fließen nun insgesamt 2000 Euro an die Aktion Deutschland Hilft.

Die Reihe Musik bei Vitos findet regelmäßig in der Kapelle auf dem Vitos Gelände statt. Seit vielen Jahren gehört das Semesterabschlusskonzert des Musikinstituts unter Leitung von Martin Gärtner fest zum Programm. Im Februar war das Institut zum 25. Mal mit seinem Chor, dem Vokalensemble und Solisten aufgetreten – vor vollem Haus.

Der Eintritt für die Konzerte von Musik bei Vitos ist immer frei, jedoch haben die Gäste die Möglichkeit, an die auftretenden Künstler/-innen zu spenden. Beim Semesterabschlusskonzert taten sie das reichlich. Fast 1000 Euro kamen an Spendengeldern zusammen. Dieses Geld wollen die Musiker/-innen nun den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien zugutekommen lassen.

Vitos verdoppelt die Spende

Ebenfalls begeistert von der Spendenaktion war Max Heuchert, Geschäftsführer der Vitos Gießen-Marburg gGmbH. So verdoppelte Vitos die Spende kurzerhand auf insgesamt 2000 Euro. „Die Menschen in der Erdbebenregion haben nicht nur allen Besitz verloren, sondern traumatisierende Erfahrungen gemacht. Auch an unseren Kliniken in Gießen und Marburg behandeln wir Traumapatienten und wissen deshalb, dass solche Erlebnisse das ganze Leben beeinträchtigen können. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, hier zu helfen.“

Auch Rainer Römer, der die Konzerte von Musik bei Vitos organisiert, freut sich über die Aktion: „Das 25. Konzert des Musikpädagogischen Instituts hatte mit der Spendenaktion einen schönen Abschluss. In den heutigen unruhigen Zeiten können wir als Gesellschaft nicht genug helfen.“

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