Der stellvertretende Ärztlicher Direktor der Kliniken des Main-Taunus-Kreises, Prof. Dr. Michael Booke, der Vorsitzende der Geschäftsführung, Martin Menger, der Ärztliche Direktor des Klinikums Frankfurt Höchst, PD Dr. Carsten Dalchow, und Geschäftsführer Stefan Schad (v. l. n. r.) begrüßten Dr. med. Amr Ahmed (Mitte) als neuen und ersten standortübergreifenden Chefarzt der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus. (Quelle: Kliniken Frankfurt-Main-Taunus)

Erster standortübergreifender Chefarzt bei den Kliniken Frankfurt-Main-Taunus im Dienst

Dr. med. Amr Ahmed wechselt von der Isar an den Main. An der München Klinik Bogenhausen war er vor seiner Tätigkeit für die KFMT Leiter der Sektion Robotikchirurgie. Zuvor war der 44-jährige als Oberarzt des St. Elisabeth Klinikums Straubing bzw. als leitender Oberarzt des Asklepios Krankenhauses in Bad Tölz tätig.

 |  Frankfurt am Main

Frankfurt/Main, 07.06.2021 - Mit Dr. med. Amr Ahmed hat zum 1. Juni 2021 der erste standortübergreifende Chefarzt die Arbeit an den Kliniken Frankfurt-Main-Taunus angetreten. Die Geschäftsführer Martin Menger und Stefan Schad sowie der Ärztliche Direktor des Klinikums Frankfurt Höchst, PD Dr. Carsten Dalchow, und der stellv. Ärztliche Direktor der Kliniken des Main-Taunus-Kreises, Prof. Dr. med. Michael Booke, begrüßten den neuen Chefarzt des Fachbereichs Urologie. Sie alle freuen sich, mit Dr. Ahmed einen erfahrenen Urologen für den Verbund gewonnen zu haben.

Dr. med. Amr Ahmed wechselt von der Isar an den Main. An der München Klinik Bogenhausen war er vor seiner Tätigkeit für die KFMT Leiter der Sektion Robotikchirurgie. Zuvor war der 44-jährige als Oberarzt des St. Elisabeth Klinikums Straubing bzw. als leitender Oberarzt des Asklepios Krankenhauses in Bad Tölz tätig.

Die Robotikchirurgie gehört ab sofort auch zu den Schwerpunkten im Fachbereich Urologie der KFMT-Häuser Höchst und Bad Soden. Bereits Mitte Mai wurde daher ein Da-Vinici-Operationsroboter der neuesten Generation eingerichtet. Am 7.6. führt Dr. Ahmed mit ihm bereits die erste Operation durch.

Die roboterassistierte Operation ermöglicht ein noch gewebeschonenderes und präziseres Vorgehen. Dies ist unter anderem bei der Operation von Prostatakarzinomen und anderen Prostataerkrankungen entscheidend, bei denen der Erhalt von Kontinenz und Potenz eine wichtige Rolle spielt.

Des Weiteren wird sich die Urologie von Dr. Ahmed neben dem urologischen Basisangebot schwerpunktmäßig auf roboterassistierte nierenerhaltende Operationen bei verschiedenen bösartigen und gutartigen Nierentumoren sowie roboterassistierte Harnleiter- und Nierenbecken Rekonstruktionen und  Nierensteinentfernung fokussieren.

Zudem spielen die laparoskopische Prostata-Adenomenukleation sowie laparoskopische Nierenzystenentfernung, die nervenerhaltende radikale Zystektomie (Blasenentfernung) sowie die geschlechtsorganerhaltende radikale Zystektomie mit Anlage einem Blasenersatz (Neoblase) bei Frauen eine entscheidende Rolle im Zukunftskonzept der Urologie.

An beiden Standorten bleiben die urologischen Fachbereiche erhalten. Wichtig ist es Dr. Ahmed jedoch, die Zusammenarbeit und den Austausch weiter zu fördern. „Ich bin überzeugt, dass wir als standortübergreifend agierendes Team einfach noch mehr voneinander lernen können. Davon profitieren dann wiederum unsere Patientinnen und Patienten, die wir bestmöglich versorgen wollen. Ich habe in den letzten Tagen die Teams schon kennengelernt und freue mich auf die Zusammenarbeit“, so Dr. Ahmed.

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Die Kliniken Frankfurt Main Taunus

Die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus betreiben als Verbund und gemeinnützige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst. Mit insgesamt rund 1500 Betten und 3800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind sie der größte kommunale Klinikverbund in der Region. Mit der standortübergreifenden, interdisziplinären Zusammenarbeit und der Bündelung medizinischer Kompetenzen bietet der Zusammenschluss etwa in der Behandlung onkologischer Erkrankungen, der Therapie bei Schlaganfall, aber auch im Rahmen der Versorgung von Schwangeren und Neugeborenen ein herausragendes Leistungsspektrum.

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